Claudias Welt - Spiel 21, Teil 14: Huch!

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Um an Nihaar vorbeizukommen, müsstest du den Alten aus dem Weg schupsen. Und auch wenn die Treppenstufe, die den Übergang mit dem anderen Ufer verbindet, nicht sehr hoch ist, besteht die Gefahr, dass er stolpert und sich verletzt.

Die Überquerung des Flüsschens hingegen, im Grunde nur unwesentlich breiter als ein Graben und auch nicht sehr tief, scheint kein großes Hindernis darzustellen.

Deshalb ist dir schnell klar, was du tun willst, um auf die andere Seite des Bächleins zu kommen.

Noch bevor einer deiner Begleiter dich davon abhalten kann - nicht, dass es überhaupt jemand versucht: Gili wälzt sich immer noch auf dem Boden, Nihaar ist damit beschäftigt, sein Gleichgewicht auf der nunmehr grünen Brücke nicht zu verlieren, und Braal ist damit ausgelastet Haaluh zu beobachten, der zwischen Gili und ihrem Großvater verstört hin und her springt – trittst du an das Ufer, um es wie Braal mit einem, allerdings etwas größeren Schritt zu überqueren.

Ein überwältigender Fischgestank zieht in diesem Moment über die Landschaft und ehe du merkst, wie dir geschieht, hat dich schon ein gewaltiges Ungetüm verschluckt, das mit einem großen Satz aus dem Wasser springt.

Bevor du stirbst, fragst du dich noch wo das Monster in diesem kleinen, klaren Flüsschen überhaupt Platz gefunden hat. Du wirst es nie erfahren, zumindest nicht in dieser Möglichkeitsebene.

Hier ist deine Reise zu Ende und hinter dir kichert ... na, du weißt schon wer.

Nun heißt es, auf das nächste und richtige Kapitel warten.

Bild Schmidsi/Pexels/Tumisu auf Pixabay