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Die Claudia-Roman-Trilogie

TEIL 1 - Der Zug der toten Kinder

Schnell wird dem Leser klar, dass die vier Neunjährigen,  mit denen die Geschichte beginnt, keine normalen Kinder sein können:  Lars, Loretta, ihre Zwillingsschwester Cecilia und Philipp verbindet,  ihrer Unterschiedlichkeit zum Trotz, die Begabung,  eine fremde Dimension zu betreten, die die Zwischenwelt genannt wird. 

Lars Roman, der sprachlich hochbegabte aber seelisch labile Sohn der Prostituierten Britta, schreibt an einem Märchen, das seine bizarre Handlung über die Geschichte streut und sich später mit ihr verbinden wird.

 

Loretta Nada ist ein Mädchen, das auf der einen Seite ausgeprägte antisoziale Züge zeigt, auf der anderen alles daran setzt, seine sensible Schwester Cecilia zu beschützen.

In der Zwischenwelt wird  Loretta vor einem Widersacher gewarnt, der sie in ihrer Realität töten will.  Ihre Aufgabe sei es, diese Person zu finden und zu vernichten. Dabei steht ihr ein Mädchen zur Seite, mit dem sie nur in ihren Gedanken verbunden ist.

Der geistig gestörte Philipp Walther lebt in der Nähe eines gemeinnützigen Ferienhotels mit seiner Mutter Margarethe. Sie ist  Malerin und stellt ihre Exponate für Horrorproduktionen zur Verfügung.  Sie ignoriert die Warnzeichen im Verhalten ihres Sohnes und auch seine Reisen in die Zwischenwelt hält sie für harmlose Phantastereien.  Von der Präsenz in seinem Innern, die von ihm 'das Keksmonster' genannt wird, weiß sie jedoch nichts. Das Keksmonster veranlasst den Jungen ein Gemälde seiner Mutter anzuschauen,  das in ihm die Vermutung  sät, dass es sich bei der Künstlerin um den Widersacher handeln könnte, von dem auch er in der Zwischenwelt erfahren hat.

Die Kinder treffen in dem Ferienhotel aufeinander und setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die in einer Katastrophe münden und den Tod von  Philipp, Cecilia und Britta zur Folge haben.

Zwischen den beiden ersten Teilen des Buches, lernt der Leser das Wesen kennen. Es schildert seinen Mord an der Prostituierten Britta und geleitet ihn durch eine Tür, die in den Alptraum des mittlerweile erwachsenen Lars führt.

Getrieben von den Alpträumen, die nach dem schweren Unfall seiner Frau Claudia einsetzten, keimt in Lars die Idee, seine Position als Journalist zu nutzen und Margarethe zu interviewen. Da er selbst alle Erinnerungen an seine Kindheit verloren hatte, hofft er auf Anhaltspunkte, die ihm bei der Rekonstruktion der Geschehnisse weiterhelfen.

Unterstützt wird er dabei von Loretta, der er durch Zufall begegnet und mit der er eine Affäre beginnt. Loretta hat allerdings ganz eigene Ziele und benötigt von Lars lediglich Informationen, auf die er noch nicht zugreifen kann, da sie in seiner Kindheit verschüttelt liegen.

Das Interview mit Margarethe nimmt einen Ausgang, mit dem weder Lars noch Loretta gerechnet haben und führt zum endgültigen Einsturz der Grenzen zwischen Raum, Zeit, Realität und Traum.

Die Trilogie: Willkommen
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TEIL 2 - Der Weg zwischen den Welten

Im Gegensatz zum ‚Zug‘, der bereits fertig geschrieben und lediglich bearbeitet werden muss, steht der zweite Teil der Trilogie in groben Strukturen fest. Genug jedoch für eine kurze Zusammenfassung:

Die Erinnerung der jungen Frau, die wir in der Außenwelt zwischen den Kugelgebilden kennen lernen, baut sich nur langsam wieder auf. Mit ihr zusammen lernen wir ihre Geschichte kennen. Sie hat ihren Anfang innerhalb einer der vielen Städte, die sich in den runden Stelzengebilden über mehrere Etagen verteilt.  Sie berichtet uns von Flucht, Freundschaft, Trauer und Verrat.  Wir lernen ihren Bruder  kennen, ihre Freundinnen Carla und Lena und den unheimlichen Professor Güldendorf.
Wir erfahren vom Verschwinden ihres Bruders, von dem Selbstmord der Mutter, ihrer Verhaftung und Internierung und dem Ausbruch mit der Hilfe des Professors. Doch es gibt Rätsel, die sich nicht in den Erinnerungen der jungen Frau wieder finden lassen. Was ist das für ein Säugling in ihren Armen? Ist es ihr eigenes Kind? Wenn ja, wer ist der Vater? Was war ihr ursprünglicher Plan und wieso hat sie daran keine Erinnerungen mehr? Wie soll sie entscheiden, was zu tun ist und wohin sie gehen muss?
Sie spürt, dass sie verfolgt wird und sie weiß, dass es weder in ihrem noch im Sinne des Neugeborenen ist, gefunden zu werden.

Auf einer anderen Zeitebene begleitet uns Fredrik durch seine Geschichte. Mit ihm zusammen erleben wir den Tod seines Vaters, die Flucht zwischen den Welten durch die bedrohliche Außenwelt und seinen Versuch in einer anderen Stadt Fuß zu fassen. Wir lernen die Experimente des Professor Güldendorfs kennen und uns wird klar, was mit Fredrik geschah.

Doch was das alles mit der Frau zu tun hat, die in einer der Kugelwelten versucht, hinter das Geheimnis eines Jungen zu kommen, der sich Philipp nennt, werden wir erst später erfahren. 

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TEIL 3 - Der Ruf des dunklen Vogels

Der 3. Teil besteht zu diesem Zeitpunkt lediglich aus Fragmenten. 

Nur soviel:
Wir sind nun wieder in der Realität der Autorin, die immer noch das Wesen sucht. Während sich unsere Schöpferin mit diesem Problem herumschlagen muss, beschäftigt sich ihre Nachbarin, die Kriminalbeamtin Charlotte Blohm mit einer Reihe grausamer Morde, die das Umland von Bremen unsicher machen. Eine heiße Spur führt sie nicht nur in das Haus des Täters, sondern auch zu einem Buch, das sie bald an den Rand des geistig Ertragbaren führt.

Wir treffen alte Bekannte, wie Loretta, Margarethe und vielleicht auch den Professor. Jedoch werden Untote in guter alter Claudia-Roman-Manier weitestgehend vermieden. Dafür erfahren wir schlussendlich, wer das Wesen ist. 

Die Trilogie: Über mich
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