Figureninterview mit Philipp Walther

Heute darf ich Philipp Walther begrüssen. Philipp ist neun Jahre alt und hat seine Bundstifte mitgebracht. Jetzt zeichnet er schon mindestens zehn Minuten auf dem Blatt Papier, das ich ihm gegeben habe, ohne aufzuschauen. Ich denke, es kann losgehen.

Autorin: Hallo Philipp. Ich freue mich, dass du dir Zeit für mich genommen hast.

Philipp Walther: Meine Mama hat gesagt, ich soll das machen.

Autorin: Genau, mit deiner Mama hatte ich schon ein Interview geführt, sogar ein sehr langes.

P: ...

Autorin: Jetzt bin ich sehr neugierig auf dich und was du mir zu erzählen magst. Ich weiß zum Beispiel, dass du mit deiner Mutter und vielen Tieren auf einem Bauernhof wohnst. Ich kann mir vorstellen, dass eine ganze Reihe Kinder darauf sehr neidisch sind. Stimmt das?

P: ...

Autorin: Deine Mama ist eine sehr bekannte Künstlerin und euch kommen oft berühmte Leute besuchen. Ich wette, das ist ganz schön aufregend. Wer war denn für dich bislang der Spannendste.

P: ...

Autorin: Jedenfalls hast du immer etwas in der Schule zu erzählen. Ich wette, du bist sehr beliebt und hast viele Freunde.

P. ...

Autorin: Gehst du gerne in die Schule?

P. ...

Autorin: Wie ich sehe, malst du gerne. Hast du denn auch noch andere Hobbys? Liest oder bastelst du gerne?

P.: ...

Autorin: Was soll das überhaupt darstellen, was du da zeichnest. Ich kann das auf dem Kopf nicht erkennen. Ist das ein Zirkus?

P: Ein Schulmassaker.