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Figureninterview: Mit Britta zu den inneren Planeten, Teil vier

  • Autorenbild: claudia_roman
    claudia_roman
  • 11. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Heute: Die Erde

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Bild von Tumisu/Pixabay


Die kleine Britta: Oh, diese Kugel sieht ja ganz anders aus! Irgendwie ganz hübsch: Blau und Weiß.

Autorin: Das ist die Erde. Sie ist der dichteste Planet dieses Sonnensystems und mit ihren ca. 12700 km Durchmessern der fünftgrößte Sonnentrabant. Sie besteht zu etwa zwei Dritteln aus flüssigem Wasser und ist bis heute der einzige Planet, auf dem sich zweifelsfrei Leben nachweisen lässt.


Die kleine Britta: Ach, ich verstehe das alles nicht so richtig. Warum sieht die jetzt so anders aus, als die anderen beiden Plandinger?


Autorin: Die beiden Planeten meinst du? Nun, wie ich bereits sagte: Ein großer Teil der Erde ist mit Wasser bedeckt und das wirkt aus der Entfernung blau.


Die kleine Britta: Bei uns ist das Wasser nicht blau, sondern braun, manchmal auch rot. Der Freund von dem Papa von jemand aus dem Kindergarten, kennt jemanden, der ist in der Außenwelt aus versehen in eine Pfütze getreten, die in Wahrheit ein Monster war. Die Pfütze hat seinen Fuß dann wie einen Strohhalm benutzt und ihn ausgeschlürft. Ich hab keine Ahnung, wie das funktionieren soll, denn ein Fuß hat ja keine Öffnung durch die man etwas ausschlürfen kann, aber das Wasser ist dann rot geworden.


Autorin: Wasser kann sich färben, da hast du recht, je nachdem, was darin mitschwimmt. Auch das Wasser auf der Erde hat verschiedene Tönungen, aber aus der Ferne sieht es halt blau aus.


Die kleine Britta: Ist das Weiße auch Wasser?


Autorin: Das ist Wasser in verdunsteter Form. Wir nennen das Wolken.


Die kleine Britta: Wie unser blauer Nebel?


Autorin: Nicht ganz. Die Wolken fliegen weiter oben durch den Himmel.


Die kleine Britta: Und warum sind die nicht blau?


Autorin: Das hat was mit dem Licht zu tun, was da draufscheint.


Die kleine Britta: Und warum ist die Erde vergammelt?


Autorin: Vergammelt?


Die kleine Britta: Was sind diese ekeligen braunen Stellen, die durch diese Wolken gucken.


Autorin: Das ist das Festland. Gebiete, die aus den Wassermassen ragen. Dort leben unzählige Pflanzen, Tiere und auch Menschen.


Die kleine Britta: Wo? Ich sehe da nichts?


Autorin: Das liegt daran, dass die Erde unfassbar groß ist.


Die kleine Britta: Hast du mal eine Lupe?


Autorin: Eine Lupe bringt nichts. Das was du dort siehst ist nicht die wirkliche Erde. Das ist nur ein Bild in einem Buch. Aber selbst, wenn wir uns vorstellen, wir blickten aus dem Weltraum auf den Planeten, reicht eine Lupe bei weitem nicht aus, um dort Leben zu erkennen. Dazu müsste man ein Mikroskop nehmen. Wie das, was dort in der Ecke steht.


Die kleine Britta: Oh, darf ich da mal durchgucken?


Autorin: Gerne, aber lass uns zunächst unsere Reise abschließen. Nächste Woche geht es zum Mars.



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